Erläuterungen und Anwendungstechniken
| Presstasystem |  |
Die Presstaecke ist das rationellere Verfahren, erfordert jedoch spezielle Werkzeuge und ist daher aus kostengründen nur dann sinnvoll, wenn größere Mengen gefertigt werden müssen | |
| Stiftsystem |  |
Da dieses System auch ohne spezielle Verarbeitungswerkzeuge auskommt, ist es auch für die Fertigung weniger Fenster geeignet | |
| T-Verbinder |  |
Um auch Zwischensprossen zu Realisieren, sind T-Verbindungen notwendig, die mit Hilfe von Stoß- oder T-Verbindern erreicht werden kann | |
| Stufen-Profilwinkel |  |
Die Lösung für nicht rechteckige Profilquerschnitte und das besondere an unserer Variante aus Profilwinkel | |
| Profil-Klebewinkel |  |
Profilwinkel, die ein nachträgliches Verkleben des Rahmens nach der Montage zulassen und somit beträchtliches Rationalisierungspotential bieten |
 |
nachträglich verklebbarer Stufenwinkel Diese Entwicklung erlaubt das nachträgliche Verkleben des fertig montierten Rahmens. Die in den Winkeln angebrachten Kanäle leiten den Kleber an die relevanten Stellen und gewährleisten somit sowohl eine mechanisch schlüssige Verbindung zwischen Hohlprofil und Eckwinkel als auch eine Abdichtung der Gehrungsfuge. Dieses System ist auch mit den Profilstufenwinkeln kombinierbar |
|
 |
Eckverbinder mit Gehrungskanal Dieser Eckverbinder eignet sich besonders als Aussteifungswinkel für die wetterseitige Kammer, da er sowohl die Flächen auf der Innen- und Außenwinkelseite verkleben kann und gleichzeitig die Gehrungsnaht abdichtet. |
|
 |
Allein durch Fräsung der Nut wird die Kammer unter der Einfüllöffnung mit der gegenüberliegenden Kammer verbunden und gleichzeitig wird der Kleber (gelb) auch entlang der Gehrungsfuge bis zur Innenwinkelfläche geleitet. So werden gleichzeitig sowohl die Flächen im Außen- und Innenwinkel verklebt, als auch die Gehrungsfuge abgedichtet. |
|
 |
Stoßverbinder für nachträgliche Kleberinjektion Die rot dargestellte Ausfräsung liegt unterhalb der äußeren Einfüllöffnung und schaffen eine Verbindung mit den im Profil vorgesehene Kanäle. Die Ausfräsung wird rationell auf einem eigens zu diesem Zweck konstruierten Bearbeitungsautomaten in jeweils mehrere Stoßverbinder gleichzeitig eingebracht. |
|
 |
Die durch die Ausfräsung gebildete Kammer leitet den Kleber zu den Ecken des Stoßverbinders und über zusätzlich bereits im Profil vorgesehene Nuten auch auf die senkrecht zur Einfüllöffnung liegenden Stoßverbinderflächen. Dadurch ist eine Rundum-Verklebung möglich, wodurch eine größere Stabilität bei weniger Kleberverbrauch erzielt werden kann. |
|
 |
Neuer Klebe-Stossverbinder Unser neuentwickelter Stossverbinder kommt im Gegensatz zu anderen Lösungen ganz ohne zusätzliche Fräsungen oder Bohrungen zur Anbindung der Klebekanäle aus. Durch die Geometrie des Profiles werden die Kanäle auf der Vorder- und Rückseite allein durch die ohnehin benötigte Einführbohrung für die Fixierschraube miteinander verbunden, der bei der Montage eingeschlagene Spannstift versiegelt die Öffnung nach Oben. |
|
 |
In den nach rechts und links offenen Verteilungskanal unterhalb des runden Spannstiftes wird durch eine Öffnung im äußeren Hohlprofil Kleber eingepresst und über die ganze Länge des Verbinders verteilt. Durch die Bohrungen zum Einführen der Fixierschraube wird die Rückwand zum hier trapezförmigen, gegenüberliegenden Kanal geöffnet. So kann der Kleber beide Außenflächen und die Stoßkante der äußeren Rahmenprofile erreichen und abdichten. Die Spannstifte oberhalb des Klebekanals sorgen üblicherweise für die Befestigung der Rahmenprofile, verhindern hier aber auch gleichzeitig das Auslaufen des Klebers durch die nach Oben offene Einführbohrung für die Fixierschraube. Diese Lösung ist als Patent angemeldet! |
